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TV-Out à la PC-WELT 1/2002 

SO GELINGT DAS GARANTIERT NICHT:
SO GEHT'S: PC AM FERNSEHER
(PC-WELT 1/2002, Seite 171)
PC-BILD?

Auf Seite 171 der aktuellen PC-WELT ist beschrieben, wie ihr euren PC an den Fernseher anschliesst (siehe rechte Spalte). Am besten gefällt mir die Behauptung "Mit unserer Anleitung gelingt das garantiert"!

Viel Spass z. B. bei dem Versuch, das Cinch-Kabel in die Scart-Buchse zu stecken! Hahaha!

Zum DVD- und Videogucken braucht ihr tatsächlich keinen PC-TV-Konverter - aber wenn ihr etwas auf dem Desktop demonstrieren und auf dem Fernseher wiedergeben wollt, z. B. die Bedienung eines Office-Programms, dann könnt ihr das per TV-Out i. d. R. bloss mit maximal 800 x 600 Bildpunkten. In dem Fall wäre ein PC-TV-Konverter durchaus sinnvoll.

Alles in Allem ein ziemlicher Mumpitz, den die PC-Welt da verzapft hat...

:-)
Sie haben keine Lust, DVD-Filme im Arbeitszimmer am 17-Zöller anzusehen? Dann schließen Sie Ihren PC am Fernseher an. Mit unserer Anleitung gelingt das garantiert - vorausgesetzt, im PC ist ein MPEG-2-Decoder in Software- oder Hardware-Ausführung und eine Grafikkarte. Grafikkarte und MPEG-2-Decoderkarte müssen jeweils einen TV-Ausgang besitzen. An diesen TV-Ausgang schließen Sie das nötige Cinch-Verbindungskabel an. Allerdings liegt den wenigsten MPEG-2-Decoder- oder Grafikkarten dieses Kabel bei. Es ist aber in jedem Fernsehfachhandel oder Elektrogeschäft für rund 25 Mark zu kaufen. Die Buchse des TV-Ausgangs ist übrigens mit "TV-out" oder "Video-out" gekennzeichnet. Am Fernsehgerät kommt das Kabel in die Scart-Buchse.
Finger weg von PC-TV-Konvertern. Besitzt Ihr PC keinen TV-Ausgang, und erwägen Sie deshalb als Alternative einen PC-TV-Konverter? Vergessen Sie es! Solche Konverter - etwa der TV-Show - kosten rund 300 Mark (Anbieter etwa: Pearl, Tel. 07631/360200; www.pearl.de, Bestell-Nr. PE-8848-913). Bereits für 120 Mark bekommen Sie eine Grafikkarte mit TV-out-Buchse.
PAL muss sein. Sehen Sie trotz korrekter Verkabelung kein Bild am Fernseher, ist vermutlich der Treiber der Decoder- beziehungsweise der Grafikkarte noch auf den amerikanischen Fernseh- und Videostandard NTSC (National Television Standards Committee) ausgerichtet. In Deutschland gilt jedoch der PAL-Standard (Phase Alternation Line). Informieren Sie sich in diesem Fall auf der Website des Kartenherstellers, ob er einen PAL-Treiber für den TV-Ausgang anbietet. Wenn nicht, wenden Sie sich an die technische Hotline.

Neu am 03.12.2001: Wer den TV-Out-Anschluss seiner Nvidia-Grafikkarte hauptsächlich dazu nutzt, Video-Dateien und DVDs bildschirmfüllend auf dem Fernseher zu betrachten (bzw. per Videorekorder aufzuzeichen) wird mit dem heute auf www.nvidia.com (unter "Download Drivers") veröffentlichten Treiber Detonator XP v23.11 auch nicht froh: schwarze Balken links, rechts, oben und unten - die berühmten "Trauerränder" trüben den Fernsehgenuss. Dass es mit älteren Detonator-Treibern von Nvidia auch anders geht, habe ich in meinem Beitrag vom 20.08.2001 erklärt.
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Kuckst Du:
DivX/MPEG4-Player bei Amazon.de
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Neu am 25.11.2001: Chip Online präsentiert die neueste Version von TVTool: "Mit dem "TVTool" läßt sich der Bildbereich bei NVidia basierenden Grafikkarten mit TV-Ausgang auf den gesamten sichtbaren Bereich ausbreiten. Bei sämtlichen TV-Karten, die auf den Nvidia-Chip aufsetzen entsteht beim aktivieren des TV-Ausgangs ein "Trauerrand". Das heisst, die Bildschirm-Ränder werden vom aktuellen Bild nicht berücksichtigt und bleiben folglich schwarz. Mit dem "TVTool" läßt sich der Bildbereich auf den gesamten sichtbaren Bereich ausbreiten."

Grosser Gott, b
in ich eigentlich der erste und einzige, der herausgefunden hat, dass das auch anders geht...? (siehe meinen Beitrag vom 20.08.2001) ;-) Ich muss allerdings zugeben, dass es mit meiner Methode je nach Video/DVD-Software, Nvidia-Treiberversion und Filmmaterial zu Bild- und Tonrucklern kommen kann. In dem Fall bleibt zur Problembehebung eigentlich bloss TVTool.

Chip Online weiter: "Unregistriert kann das Tool zehn Minuten genutzt werden, danach wird es automatisch beendet." Und genau das finde ich so traurig: Für etwas bezahlen zu müssen (10 Euro), was man eigentlich schon gekauft hat - nämlich die Fähigkeiten, die in den Nvidia-Treibern stecken. Naja, zum Glück findet man über die Suchmaschine Google noch die kostenlose Version 4.6 von TVTool (Suchbegriffe: tvtool 4.6 download) - mit allen Bugs und ohne E-Mail-Support des Herstellers natürlich. Aber zum TV-Bildschirm füllenden Genuss von Video-Dateien und DVDs reicht Version 4.6 vollkommen - zumindest unter Windows 98. Von anderen Betriebssystemen liegen mir leider noch keine Erfolgsmeldungen vor. Also schreibt mir, wenn ihr Genaueres wisst: stefan.manske@alterfalter.de
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Neu am 12.10.2001: Der heute von Nvidia veröffentlichte Detonator XP v21.83 für Windows 95/98/Me kann ebenfalls kein Vollbildmodus (siehe 12.09.2001). Auch einen Leistungsanstieg konnte ich bei meiner GeForce2 MX mit dem Benchmark 3DMark2000 von Madonion.com z. B. im Vergleich zum Detonator v12.90 nicht feststellen. Nicht sonderlich verwunderlich, da die neuen XP-Treiber von Nvidia ganz offensichtlich für GeForce3-Karten optimiert sind. Schade eigentlich...
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Neu am 12.09.2001: Beim heute veröffentlichten Detonator XP v21.81 für Windows 95/98/Me funktioniert der Vollbildmodus nicht (siehe 20.08.2001). Alte und neue, offizielle und unoffizielle Detonatoren gibt es bei www.guru3d.com (Sorry, nee - Seite ist momentan down 05.01.2002). Ich selber benutze zur Zeit den Detonator v14.70 für Windows 9x/Me.
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